Unser Hüttendorf bietet für Kinder und Jugendliche einen Freiraum, unter Verwendung verschiedener Materialien (Holz, Nägel, Lehm, Steine etc.) und Werkzeuge (Hammer, Säge etc.) Türme, Hütten mit Brücken und Vorgärten zu bauen und zu gestalten. Hier können der eigenen Phantasie freien Lauf gelassen und die eigenen kreativen, handwerklichen und planerischen Fähigkeiten erprobt werden. Gegenseitige Hilfe und Zusammenarbeit sind hier wichtig. Das Hüttendorf ist der „Bauspielplatz“ für unsere jungen Brettenbudenbauer*innen.

Um im Hüttenbau tätig zu sein, schließen sich die Kinder zu einer Kleingruppe (mindestens 4 Kinder) zusammen. Gemeinsam können sie eine bestehende Hütte übernehmen oder eine neue Hütte bauen. Die Hütten werden am schönsten, je öfter die Kinder die Jugendfarm besuchen.

Eine neue Baugruppe bekommt 30 Nägel Startkapital, weitere Nägel müssen durch das Suchen alter Nägel z.B. in der Asche des Feuers oder in alten Brettern erworben werden. Es dürfen keine Nägel von zuhause mitgebracht werden, dies dient der Gefahreneindämmung da herumliegende Nägel immer fleißig eingesammelt werden und als Recyclingsystem da wir Metallschrott zur Abfallverwertung fahren. Gebaut werden darf immer, wichtig ist nur, dass das Werkzeug wieder zurück gebracht wird. Bunkern ist nicht erlaubt!